Familie der Kröten

Besonders geschützt!

Überwinterung in Erdlöchern.
Ab März kommen die Kröten aus der Winterstarre hervor, um sich zu paaren und abzulaichen. Die Hauptwanderzeit zum Laichgewässer ist von Mitte März bis Ende März. Nach dem Ablaichen wandern sie wieder zurück. Die Wanderzeit geht bis Mai.
Die Kaulquappen sind im Gegensatz zu Fröschen für Fische ungeniessbar
Kröten sind dämmerungs- und nachtaktiv. Tagsüber verstecken sie sich gern unter Steinen.

Ernährung: Insektenlarven, Asseln, Schnecken und Spinnen

Vorkommen: Wälder, Gärten, Parks, Grünland, Gebüsche, Gewässerufer, Sreuobstwiesen

Foto links: Erdkrötenpaar, März 2011 Hüttenfeld

 

Fotos unten: Erdkröten in Ablaichgewässer, März 2011 Hüttenfeld, am See bei Kleingärten

 

Foto unten: Alle Jahre wieder!...viele totgefahrene Kröten an den Kleingärten, meist total plattgefahren.
Nur, da die Krähen am nächsten Morgen die Überreste bereits weggeholt haben, merkt das kaum einer, nur die Leute, die mal im Dunkeln bei den kleingärten unterwegs sind.  Im März 2011 haben wir schon in den ersten beiden Wandertagen ca. 45 tote Kröten auf der Straße zu den Kleingärten gefunden, auch ein paar Tote an der Ampel über die Landstraße und zum See Mykonos.
März 2011 Hüttenfeld, hier ein Krötenpaar als “Unfallopfer”

 

Fotos unten: Winzige Jungtiere auf dem Weg vom Gewässer Richtung Feld und Wald,
Juni 2008, Hüttenfeld, Kleingärten.
Zu der Zeit sind Tausende dieser winzigen Jungtiere unterwegs und hopsen auf der Straße herum. Da sie bei den Kleingärten die Straße (Feldweg) kreuzen müssen, werden die meisten von ihnen alle Jahre totgefahren.

Fotos unten: von Nicole Hodges, August 2009, am Lorscher See

 

Foto unten: Jungtier, August 2008, Viernheimer Wald

Foto unten: März 2012, Hüttenfeld, auf Feldweg bei Kleingärten

Foto unten: März 2012, Hüttenfeld, See bei Kleingärten, auf dem Weg zum Laichgewässer