9.9.2012
Besuch der Hüttenfelder Mülldeponie am Tag der Offenen Tür

Mit neuem Namen “Energiepark”, was neuer Gewerbeansiedlung Tür und Tor öffnen wird..
Eigentlich sollte die Deponie stillgelegt und mit Wald rekultiviert werden!

Warten auf die Bus-Rundfahrt

Im Bus auf der Rundfahrt...

Sogenannte “Schafställe”...

Abgrenzung eines “Schafstalls” mit Heuballen...

Greifvogelschau

Sinnigerweise war dort am Tag der offenen Tür eine Greifvogelschau eines Lorscher Züchters ausgestellt. Sinnigerweise deshalb, weil die ZAKB oben auf dem Deponieberg auch noch Windenergieanlagen aufstellen will. Denn die riesengroße Fotovoltaikanlage, die schon etliche Tiere dort vertrieben hat, ist der ZAKB wohl noch nicht genug...

Und dass, obwohl sich besonders geschützte Rot-Milane dort am Waldrand aufhalten.
Solche Windenergieanlagen töten diese seltenen Greifvögel.
Außerdem gibt es überdurchschnittlich viele Fledermausarten in diesem Gebiet. Auch sie wären dann tödlichen Gefahren ausgesetzt. Umso tragischer, weil Fledermäuse nur 1 Junges pro Jahr bekommen. So rottet man mit Windrädern am falschen Platz ganze Populationen aus!
 

Auf dem Weg zur “Bergspitze”

Hier auf dem Berg will die ZAKB zunächst 1 Windrad errichten. Im schnellen, vereinfachten Genehmigungsverfahren. Mit Ausschluß der Öffentlichkeit und Naturschutzverbände.
Später sind noch mehr Windräder angedacht, wäre Platz für 3 Stück...

Aus diesen Armaturen strömte ein grauenvoller Gestank!
Frage eines Laien: Wie kann das sein, dass da noch Gase ausströmen, wenn sich der Bauabschnitt doch angeblich mittlerweile völlig gesetzt hat?